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Mit der Andenbahn von Lima nach Huancayo

Eines meiner eindrucksvollsten Erlebnisse in Peru war die Fahrt mit dem Ferrocarril Andino von Lima bis nach Huancayo. Die Bahnfahrt erfolgt über einen Schienenweg von 346 km Länge über die Westkordillere bis ins Andenhochland von Peru. Die Fahrt zog sich über 12 h hin und die traumhaften, vorbeiziehenden Landschaften waren für mich als Geologe ein Hochgenuss. Ein kurzer Bericht:


Der Zug von Lima nach Huancayo

Um 6 Uhr morgens stehe ich auf. Heute ist mein Geburtstag und ich habe mir schon selbst ein ganz besonderes Geschenk besorgt. Ich muss lächeln, die Vorfreude auf den Tag ist riesig.

Nach einem kurzen Frühstück mit Toastbrot, Rührei und Coca-Tee verlasse ich um 7 Uhr morgens das Hotel Espana unmittelbar neben der Plaza de Armas von Lima. Ich habe extra in diesem Hostel übernachtet, denn der Bahnhof liegt nur wenige Gehminuten entfernt. Heute fahre ich nach Huancayo, mit dem Ferrocarril Andino geht es über einen Schienenweg von 346 km Länge in östliche Richtung mitten durch die Westkordillere der Anden bis ins Zentrale Hochland von Peru.

 

Der Ferrocarril Andino – Abfahrt am Bahnhof „Los Desamparados“

Die Fahrt beginnt am Bahnhof „Desamparados“, was übrigens „die Hilflosen“ bedeutet. Der Bahnhof befindet sich am Hinterausgang der historischen Altstadt von Lima, unmittelbar dahinter bahnt sich der schmutzige Río Rímac seinen Weg. Hinter dem Río liegt das Stadtviertel Rímac. Dort lebe ich derzeit, obwohl mir davon abgeraten wurde. Es ist kühl, der Himmel ist grau. Eine leichte Brise weht mir ins Gesicht. Es herrscht schon ein lebhaftes Treiben am Bahnhof der Hilflosen.

Der „Ferrocarril Andino“ wartet bereits, mein Ticket wird vom Kontrolleur überprüft, ich werde in den Zug gewunken. Zahlreiche Plätze sind bereits besetzt. Die Sitzplätze sind sehr bequem, im Waggon sind an der Seite und auch oben Fenster angebracht.

 

Die Plätze sind sehr bequem, man kann seitlich und auch oben aus dem Fenster schauen
Die Plätze sind sehr bequem, man kann seitlich und auch oben aus dem Fenster schauen

 

Verspätete Abfahrt zur Hora Peruana

Geplant war die Abfahrt um 07:30, das Signalhorn ertönt um 08:00 Uhr und nach einen langgezogenen Rumpeln setzt sich der Zug in Bewegung.  Der Platz neben mir ist leer geblieben, so kann ich meinen Rucksack darauf abstellen.

Zunächst ziehen Elendssiedlungen und das Rímac-Tal  an meinem Fenster vorbei. Ich betrete den Panoramen-Waggon, mir weht der Fahrtwind ins Gesicht. Zu meiner Linken liegt der Río Rímac. Viele Kinder erwarten den Ferrocarril-Andino schon, sie winken uns mit ihren Eltern und Großeltern lächelnd entgegen. Sie leben in einfachen Wellblechhütten unter ärmlichen Bedinungen, sie arbeiten auf Feldern. Trotzdem lachen sie mir strahlend entgegen, mit einer großen Selbstverständlichkeit.

 

Fahrt im Ferrocarril Andino  – ab Chosica scheint die Sonne

Es geht gemächlich aufwärts, das Grau der Wolken weicht zunehmend zurück. Ab Chosica scheint die Sonne passend zum Lachen der Kinder und Erwachsenen, welche mir entgegen winken. Ich bin glücklich und winke zurück.

urbana siedlung bei lima
Der Zug zieht in den ersten Stunden unter grauem Nebelvorhang an urbanen Elendsvierteln und Wellblechhütten vorbei. Die Hälfte der Bevölkerung von Peru verbringt ihr Leben in Armut.

 

Bei Chosica scheint die Sonne
Bei Chosica scheint die Sonne. Der Fahrtwind weht mir ins Gesicht, im Anbetracht der vorbeirauschenden Landschaft bin ich glücklich.

 

Chosica liegt auf 860 m Höhe. Die Elends-Siedlungen weichen zusehends Maisfeldern und von Kakteen bewachsenen Hängen. Das Gelände steigt merklich an.  Der erste Stop erfolgt um die Mittagszeit in San Bartolomé auf 1.500 m, hier wird eine andere Lok vorgekoppelt.

blauer himmel, mit kakteen bewachsene Hänge
Der graue Nebelvorhang hat sich gelichtet, die Elendssiedlungen liegen hinter uns. Die Hänge sind bewachsen von kniehohem Gestrüpp und Kakteen.

 

Die Andenbahn von Lima nach Huancayo – Henry Meiggs und die Bahnepoche Perus

Mit der Andenbahn bewegt man sich auf dem Weg nach Huancayo auch gleichzeitig durch die Bahn-Geschichte von Peru. Der peruanische Kongress beschloss am 15. Januar 1869 die Streckenführung von Lima bis nach Jauja, ein heute kleines Städtchen mit ~16.000 Einwohnern, 45 Kilometer nördlich von Huancayo gelegen.

Die Errichtung der Bahnlinie erfolgte unter dem betrügerischen und schillernden Unternehmer Henry Meiggs. Nachdem sein zuvor errichtetes Imperium in Kalifornien einstürzte, setzte sich Meiggs mit seiner Familie nach Chile ab. Es gelang Meiggs, eine geplante Bahntrasse von Maipú nach San Fernando in Chile termin- und kostengerecht auszuführen. Mit dieser beeindruckenden Referenz konnte Meiggs die tonangebenden Schichten Limas unter dem Versprechen einer schienenweisenden Zukunft davon überzeugen, dass er der Richtige für die Errichtung der Bahnstrecke war. Es war ein ehrgeiziges Projekt und ein großer Teil der Guano-Erträge wurde in dieses Vorhaben investiert. Man war der allgemeinen Auffassung, dass die Erzvorkommen im Andenhochland bei La Oroya diesem Projekt Rechnung tragen würden.

 

Die Strecke Lima-Huancayo: ein Fiebertraum des Fortschrittglaubens

Die Errichtung der Strecke zog sich über Jahrzehnte hin, Meiggs selbst erlebte die Eröffnungsfahrt nicht mehr. Er verstarb im Jahr 1877. Die Trassierung ging nur schleppend voran, das Minenstädtchen La Oroya war erst 1893 erreicht. Die Topographie erlaubte keine breitangelegten Schleifen und die Geologie zwang zum Bau zahlreicher Tunnels. Es ereigneten sich zahlreiche Unfälle, viele Arbeiter unterlagen Seuchen und den extremen Witterungsbedingungen.

Letztlich lohnten sich die dargebrachten (Finanz-)Opfer nicht. Huancayo war im Jahr 1906 erreicht. Das Projektz erwies sich als ein Fiebertraum des optimistischen Fortschrittglaubens der damaligen Zeit. Die Bahnlinie war errichtet, doch die meisten Bewohner von Huancayo konnten sich nicht einmal ein Ticket der dritten Klasse leisten.

Ob die Leute damals auch den Zug zugewunken haben?

 

Der Ferrocarril Andino – heute eine Bahnstrecke für Touristen

Heute ist die Strecke ein Segen für Eisenbahnliebhaber und Touristen. Bis zum Jahr 2005 war es die am höchsten gelegene normalspurige Bahnstrecke weltweit. Der Ferrocarril Andino bewältigt auf einer Strecke von 171 km einen Höhenunterschied von 4758 Metern, der Zug zieht sich an einigen der angelegten Trassen im Zick-Zack hinauf, dabei werden Höhenunterschiede von bis zu 300 m überwunden. Die Viertausendmetergrenze wird nach 150 Bahnkilometern erreicht.

An mehreren Haltestellen werden die Lokomotiven ausgetauscht, ihre Motoren sind entsprechend der Höhe eingestellt.

landschaft, tunnel
Die Geologie zwang die Arbeiter zur Errichtung zahlreicher Tunnels

 

Ferrocarrril Andino – spektakuläre Andenpanoramen

Auf der Fahrt offenbaren sich zwischen den zahlreichen Tunneln viele fantastische Ausblicke auf ein grandioses Andenpanorama. Karge Berglandschaften ziehen an mir vorbei, ich bin restlos glücklich. Ich zähle inzwischen die Tunnel nicht mehr, mein Blick fokussiert sich auf die Landschaft um mich herum. Ich bin sprachlos. Neben mir steht Thomas, er kommt aus Dresden und schießt ein Foto nach den anderen, ebenso wie ich.

Im Galeratunnel wird der höchste Punkt der Bahnstrecke erreicht, 4818 m über dem Meeresniveau. Die Fahrt mit dem Ferrocarril Andino ist eine Fahrt durch die Geschichte von Peru, und das im doppelten Sinne. Mit der Andenbahn bewegt man sich auch auf den Spuren der geologischen Vergangenheit des Landes.

 

Auf den Spuren der Geologie von Peru

Auffällig sind die schroffen Granit- und Andesit-Gipfel. Vor allem der rötliche Andesit bildet einige der höchsten Andengipfel. Diese Gipfel markieren ein magmatisches Großereignis vor ~35 Millionen Jahren.  Im Zuge des Ostwärtsdrifts der ozeanischen Nazcaplatte kommt es zur Subduktion unter die Kontinentalplatte von Südamerika. Der Zyklus der Andenentstehung begann vor schätzungsweise 200 Millionen Jahren, im Bereich von tektonischen Schwächezonen kommt es zu ausgeprägtem Vulkanismus und dabei ensteht ein Vulkanbogen.

Mit der fortschreitenden Subduktion ist der Vulkanbogen von Westen nach Osten gewandert, er befindet sich seit ~30 Millionen Jahren zumeist im Bereich der Westkordillere. Das erste magmatische Großereignis fand im Bereich der Küste von Peru vor ~100 Millionen Jahren statt. In Lima an der Küste werden im Stadtteil Chorillos am Morro Solar nahezu horizontal, ehemals im Meer abgelagerte Sandsteinsequenzen von Andesitgängen durchschlagen.

Einige der höchsten Gipfel der Westkordillere bestehen aus rötlichem Andesit
Einige der höchsten Gipfel der Westkordillere bestehen aus rötlichem Andesit

 

Andesitgang
Ein Andesitgang bei Chorillos (Morro Solar) in Lima durchschlägt die flach einfallenden Sandsteinsequenzen.

 

Die Entstehung der Anden vollzog sich in mehreren magmatischen und tektonischen Phasen. Die entscheidendste Epoche für die Entstehung war das Tertiär (65 Millionen Jahre bis heute). In dieser Zeit erfolgte eine Anhebung und intensive Verschiebung von ehemaligen Meeres-Ablagerungen. Staunend betrachte ich die vorbeiziehenden verfalteten Kalksteinformationen. Im Jura waren dies noch Meeresablagerungen, nur liegen sie vor meinen Augen, um mehr als 3.000 Höhenmeter emporgehoben! Es ist beeindruckend, welche Dimensionen über Jahrmillionen andauernde Prozesse haben können.

Kalkstein verfaltet
Verfaltete Kalksteinsequenzen

 

kalkstein II
Verfaltetete Kalksteinsequenzen als Zeugen eines vergangenen Erdzeitalters

 

tektonische unruhe, ein stück erdgeschichte
Ein kleines Stück freigelegte Erdgeschichte

 

SDC11356

 

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Schlafende Fahrgäste auf mehr als 4.000 Metern Höhe

Für mich ist die Fahrt nach Huancayo ein Hochgenuss. Mit der zunehmenden Höhe schlafen immer mehr Fahrgäste ein, Körper und Kreislauf passen sich den äußeren Bedingungen an. Auch Sauerstoffflaschen stehen für den Notfall bereit. Auf Höhe der Galera-Station spüre auch ich eine matte Müdigkeit, doch die vorbeiziehenden Traumlandschaften halten mich wach.

Als Geologe habe ich eine große Freude an dieser Fahrt, ich kann mich kaum satt sehen an den abwechslungsreichen Ausblicken.

Traumhafte Landschaften
Traumhafte Landschaften

 

Der Zug trifft gegen 21 Uhr in Huancayo ein. Ein Micro bringt mich zum Hostel. Der Bus ist bereits voll besetzt, aufgrund meiner Größe stoße ich mich mit meinen Kopf und kurz darauf lachen machen mich vor allem einige Kinder aus. „Woher kommst du?“, fragen sie mich (De dónde eres?). Als ich „Yo soy de Alemania“ antworte, sind pötzlich alle neugierig. Eduardo sitzt neben seiner Mutter und schaut mich mit seinen munteren Augen an. Beim Aussteigen grinst er mich an und wünscht mir viel Spaß in Huancayo.

Die Abenddämmerung kurz vor der Ankunft in Huancayo
Die Abenddämmerung kurz vor der Ankunft in Huancayo

 

Huancayo – die Stadt im Andenhochland

Ich checke im Hostel „La Abuela“ ein und fühle mich dort sofort wohl. Das Hostel befindet sich ~10 min vom Stadtzentrum entfernt, ich fahre mit einen Micro ins Zentrum finde ich mich in einer Folklore-Bar wieder. Der Pisco Sour schmeckt heute besonders gut. Bei mir sitzen noch drei Engländer am Tisch, sie nehmen an einen Freiwilligenprojekt teil.

Es wird Cueca getanzt, es handelt sich hierbei um eine Art Paartanz. Tänzerin Gisela kommt an unseren Tisch und fordert mich zum Tanz auf. Da ich nicht sehr tanzkundig bin, sorgen meine Bewegungen für Belustigung und Erheiterung.

Am nächsten Morgen wache ich mit einem leichten Kater auf. Nach einem reichhaltigen Frühstück wandere ich zusammen mit Louis aus Frankreich zum Canyon Torre Torre, dieser liegt nicht weit vom Hostel entfernt. Die bis zu 30 m hohen Türme aus Sandstein wurden durch Wind und Wetter geschaffen.

 

Der Canyon Torre Torre in Huancayo
Der Canyon Torre Torre in Huancayo

 

An oberer Stelle gibt es auch einen sehr schönen Ausblick auf Huancayo. Es handelt sich um eine der größten Städte im Hochland von Peru.

Huancayo ist eine der größten Städt im Andenhochland von Peru
Huancayo ist eine der größten Städt im Andenhochland von Peru

 

Pachamanca in Huancayo – Nationales Kulturerbe auf den Teller

Huancayo ist die Provinzhauptstadt der gleichnamigen Region und liegt auf ~3.300 m Höhe. Die Stadt zählt mehr als 300.000 Einwohner. In Huancayo lernt man noch das ursprüngliche Peru kennen, die Mehrzahl der Bewohner fristet ein sehr einfaches Dasein. Passend dazu gibt es heute zum Mittagessen Pachamanca, es handelt sich um eines der ursprünglichsten Gerichte von Peru.

Das Gericht wurde vom Instituto Nacional de Cultura del Peru (INC) zum Nationalen Kulturerbe erklärt (Wikipedia).  Am häufigsten wird die Pachamanca im Andenhochland verspeist.

Auf Quechua (die alte Sprache der Inka) heißt Pachamanca so viel wie „Erdtopf“. Die Zutaten sind verschiedene Fleischsorten, Kartoffeln, Bohnen. Diese werden in Maisblättern eingewickelt in einen Erdofen von erhitzten Steinen erwärmt.

Vorbereitung von Pachamanca, das möglicherweise ursprünglichste Nationalgericht von Peru
Vorbereitung von Pachamanca, das möglicherweise ursprünglichste Nationalgericht von Peru

 

Das wunderschöne Wochenende findet seinen Ausklang am Sonntag, als es mit der Andenbahn wieder zurück von Huancayo nach Lima geht. Ich komme noch ein weiteres Mal im Genuss der wunderbaren Landschaften.

Leb wohl, Huancayo. Ich komme bestimmt wieder.

 

Weitere Informationen zum Ferrocarril Andino (Tickets, Fahrtdauer)

  • die Zugfahrt dauert ~10-14 h
  • Abfahrten 1-2 wöchentlich, von April bis November (auch im März möglich)
  • die Tickets gibt es an den folgenden beiden Stellen:                                                                                                                                                    1)  https://www.ferrocarrilcentral.com.pe/reserva.php
    2)  Im Büro der Bahn: Ferrocarril Central Andino S.A., Avenida José Gálvez Barrenechea 566, 5° piso (5. Stock), San Isidro, Lima
  • wenn du ein Ticket für Hin- und Rückfahrt in der Klasse „Turístico“ kaufst, so kostet dies ~700-1000 Soles (Mahlzeit inbegriffen). Für ein One-Way Ticket nach Huancayo bezahlst du ~300-500 Soles.

 

Hinweise zur Höhenkrankheit

Bei der Strecke Lima-Huancayo handelt es sich um eine der höchstgelegenen weltweit. Der höchste Punkt ist der Galera-Tunnel mit 4.818 Metern.

Da ist es natürlich wichtig, die Höhenkrankheit zu berücksichtigen. Für den Notfall stehen auf jeden Fall Sauerstoffflaschen bereit, außerdem ist auch immer eine Krankenschwester mit an Bord.

Hier noch einige weitere, vorbeugende Tipps:

  • während der Fahrt nur leichte Kost genießen
  • keinen Alkohol trinken und dafür aber
  • viel Wasser oder Kokatee trinken
  • Kokablätter oder -bonbons kauen

Mehr Informationen zur Höhenkrankheit findest du in meinem Artikel Alles zur Höhenkrankheit – Arten, Symptome, Vorbeugung und Tipps.

 

Weitere Tipps zur Peru

Zahlreiche weitere Artikel und Tipps für Peru findest du auf der Seite Reisen in Peru

 

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10 Kommentare zu Mit der Andenbahn von Lima nach Huancayo

  1. Hallo Luap, habe gerade The Old Patagonia Express von Paul Theroux gelesen, er fährt auch diese Strecke entlang, und ich wollte für den planetenreiter eine Linksammlung über Eisenbahnfahren in Peru machen – mache ich auch, und du hast einen wirklich schönen und alle Fragen beantwortenden Text geschrieben, toll!

    • Hallo Dirk =),

      vielen Dank für deinen Kommentar =).
      Schön dass dir mein Text alle Fragen beantwortet hat. Sag bescheid wenn du die Linksammlung hast =).
      Paul

  2. Hallo Lieber Paul

    wir planen gerade unsere Peru Reise und unter anderem ist auch diese Zugfahrt ganz oben auf der Liste 🙂 Ich hab nur ein klein wenig Unbehagen wenn ich an die Höhenmeter denke welche in so kurzer zeit zurück gelegt werden 🙁 hattest du irgendwelche Probleme? Bist du danach auf der Höhe geblieben oder wieder zurück nach Lima? Ganz lieben Gruß und wäre toll von dir zu hören

    Nicole

    • Hallo Nicole,

      danke für deinen Kommentar. Ich selbst hatte mit der Höhe keine Probleme. Ich habe mich ein Wochenende in Huancayo aufgehalten.

      Zwei Tipps: 1)Die Zugfahrt nicht unmittelbar nach der Fluglandung in Lima machen. Der Jetlag kann die Symptome der Höhenkrankheit verstärken.

      2)Wenn es möglich ist, dann vorher schon mal einen Aufenthalt in großer Höhe einplanen. Kein Alkohol, viel Wasser trinken.

      VG, Paul

  3. Hallo, ein ganz toller Bericht. Du hast genau das beschrieben was man wissen muss und einem eine gute Hilfe ist.
    Vielen Dank.
    Kannst Du mir noch etwas über den Fahrpreis sagen? Wie oft fährt der Zuge? evt. täglich.
    viele Grüße Albert

    • Hallo Albert,

      schön, dass dir der Bericht hilft. Informationen über Fahrpreise und Häufigkeit findest du weiter unten im Bericht unter dem Punkt „Weitere Informationen zum Ferrocarril Andino (Tickets, Fahrtdauer)“. Der Zug fährt nicht täglich, sondern in der Regel alle 2 Wochen. Je nach Klasse kostet das Ticket mit Hin- und Rückfahrt ungefähr 700-1000 Soles.

      Viele Grüße, Paul

      • Hallo Paul,
        erstmal Danke. Dort hatte ich schon nachgesehen und festgestellt, dass der nächste Termin 1. Mai und dann Mitte Juni ist ;-((
        An anderer Stelle hatte ich gelesen, dass der Zug an jedem Wochenende fährt. Aber keine Chance der Verifizierung gefunden. Kann man die Karte vor Ort kaufen und gibr es dann evt. Probleme?
        viele grüße Albert

        • Hallo Albert.
          Wann wärest du denn in Lima? Also es stimmt wohl, dass die nächste Fahrt erst im Mai ist.
          Es steht ja auch so auf der Homepage der Zuggesellschaft: https://www.ferrocarrilcentral.com.pe/reserva.php
          Die andere Info stammt vermutlich von einem älteren Bericht. Leider ändert sich die Häufigkeit dieser Fahrt regelmäßig. So ist man hier nicht immer auf den neuesten Stand.

          Ich bin mir nicht sicher, ob du das Ticket vor Ort kaufen kannst. Da die nächste Fahrt erst im Mai ist, kann es natürlich sein, dass sie viele Leute im Voraus buchen. Also ich würde es zumindest nicht darauf anlegen, da diese Fahrt beliebt ist.

          Also ich würde die Karte auf der Homepage buchen oder auch bei der Gesellschaft in Lima (Ferrocarril Andino).

          Viele Grüße, Paul

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