Cusco gilt als die schönste Stadt von Peru. Die ehemalige Inka-Hauptstadt steckt voller Geschichte, Sehenswürdigkeiten und Überraschungen. Von Cusco aus kannst du außerdem aus verschiedenen Wegen nach Machu Picchu gelangen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Cusco in Peru – die legendäre Stadt der Inka
- 2 Wo liegt Cusco?
- 3 Unternehmungen und Sehenswürdigkeiten in Cusco in Cusco
- 3.1 Unternehmungen und Sehenswürdigkeiten ohne das „Boleto Turístico“ (Touristen-Ticket)
- 3.2 Unternehmungen und Sehenswürdigkeiten mit dem Boleto Turístico (Touristen-Ticket)
- 3.3 Unternehmungen und Sehenswürdigkeiten im Umkreis von Cusco
- 4 Cusco in Peru – Hinkommen und Weiterfahrt
- 5 Hostels in Cusco
- 6 Essen und Ausgehen in Cusco
- 7 Sicherheit in Cusco, Peru
- 8 Was dich noch interessieren könnte
Cusco in Peru – die legendäre Stadt der Inka
Ich kenne kaum einen Backpacker, der nicht in irgendeiner Form von Cusco begeistert war. Cusco ist das Hauptziel zahlreicher Backpacker in Peru, denn die ehemalige Hauptstadt des Inka-Reiches ist Ausgangspunkt für die Erkundung von Machu Picchu und somit einer der Touristenmagnete von Südamerika. In Cusco und in der näheren Umgebung erwarten dich zahlreiche weitere Sehenswürdigkeiten.
Auf Quechua bedeutet Cusco so viel wie „der Nabel der Welt“- ein Ausdruck, welcher das Selbstverständnis der Inka-Kultur widerspiegelt. Einer Legende nach setzte der Sonnengott seine beiden Kinder mit einen goldenen Stab an der Sonneninsel (Copacabana, Bolivien) am Titicacasee (Lago Titicaca) aus, damit sie loszogen und das „gelobte Land“ suchten. Mánco Capac und Mama Ocllo fanden das gelobte Land im heutigen Cusco, hier stießen sie den goldenen Stab in die Erde. So waren nach der Legende die Voraussetzungen für die Gründung einer glanzvollen Stadt geschaffen, die Hauptstadt eines straff organisierten Großreiches. Zu seinen Hochzeiten dehnte sich das Inka-Reich über eine ungefähre Länge von 4.500 km aus. Zahlreiche Ruinen in und um Cusco zeugen von einer glorreichen Vergangenheit und von vollbrachten Hochleistungen der Inka-Kultur.
Heute erscheint erscheint Cusco auf den ersten Blick wie eine typisch spanische Stadt: rechtwinklig zueinander verlaufende Straßen mit weiten Plätzen, koloniale Kirchen, ziegelgedeckte Häuserreihen. Einige der Kirchen stehen jedoch auf alten Inka-Mauern, auf lebendigen Relikten der Vergangenheit. Cusco ist geprägt von der stetigen und beeindruckenden Präsenz der Inka, diese scheint die Mauern und kolonialen Kirchen wie ein Hauch zu umwehen. Cusco ist eine Stadt mit wechselvoller Geschichte, die zwei Kulturen in sich zu vereinen scheint.
Wo liegt Cusco?
Cusco liegt im zentralen Andenhochland auf ~3.400 m Höhe und ist mit schätzungsweise 350.000 Einwohnern die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Cusco befindet sich ~320 km nördlich von Arequipa und ~320 km nordwestlich von Puno am Titicacasee.
Unternehmungen und Sehenswürdigkeiten in Cusco in Cusco
Aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten habe ich hier unterschieden in:
1)Unternehmungen OHNE das Touristen-Ticket,
2)Unternehmungen MIT dem Touristenticket und
3)Unternehmungen im Umkreis von Cusco.
Unternehmungen und Sehenswürdigkeiten ohne das „Boleto Turístico“ (Touristen-Ticket)
An der Free-Walking-Tour teilnehmen
Die Free-Walking-Tour findet täglich in Cusco statt.
Spaziergang an der Plaza de Armas von Cusco
Die wunderschöne Plaza de Armas war schon zu Inka-Zeiten das Herz der Stadt. Auf der Plaza wandelst du auch auf den Spuren der Geschichte, denn hier wurde der letzte Inka-Herrscher Túpac Amaru hingerichtet und deswegen nennt man die Plaza auch den „Platz der Tränen“. An der Ostseite der Plaza erhebt sich die Kathedrale (Catedral de Cusco), der Eintritt (25 Soles, 12 bei Studenten mit ISIC Card) erfolgt über die Iglesia El Triunfo direkt daneben. An der Südfront der Plaza liegt die Jesuitenkirche (Compañía de Jesús), welche die Kathedrale an Prunk und Schönheit übertrifft- in Peru ist das äußerst selten. Die Nord- und Westseite der Plaza wird von erhabenen Arkadengängen gesäumt, hier finden sich zahlreiche Restaurants, Geschäfte und Wechselstuben.
Auch die Iglesia La Merced (Iglesia = Kirche) am Rande der Plaza de Armas ist mehr als einen Blick wert, wahrscheinlich handelt es sich hierbei um das älteste Gotteshaus Cuscos.
Inka-Straßen in Cusco entdecken
Der Mauerbau gilt als eine der vielen überragenden Kulturleistungen der Inka. Die exakt behauenen Blöcke wurden fugenlos und ohne Mörtel ineinander gepasst. Erstaunlich ist die ausgeprägte Stabilität der Inka-Mauern, teilweise dienten die Mauern später als Fundament für spanisch-koloniale Bauwerke.
Die beiden Inka-Straßen Callejón de Siete Culebras und Calle Hatunrumiyoc liegen östlich der Plaza de Armas hinter der Kathedrale. Ein sehr beliebtes Fotomotiv ist der zwölfeckige Stein in der Calle Hatunrumiyoc.
Ein Spaziergang im Künstlerviertel San Blas
Dieses Künstlerviertel mit seinen teilweise verträumt und verwunschen anmutenden Gassen liegt hinter der Calle Hatunrumiyoc deutlich oberhalb der Plaza de Armas. Hier gibt es viele schöne Details zu entdecken, mitunter hast du auch schöne Ausblicke zur Plaza de Armas, über die Häuserzeilen und roten Giebeldächer hinweg. In der Kirche Iglesia San Blas gibt es eine wunderbare barocke Kanzel zu bestaunen, wahrscheinlich handelt es sich dabei um die schönste Holzschnitzkunst von Cusco.
Mercado San Pedro in Cusco – einer der authentischsten Märkte in Peru
Auf diesen Markt musst du auf der Hut vor Taschendieben sein. Am Mercado San Pedro begegnest du abseits des Tourismus noch einem Stück ursprüngliches Peru. Lasse dir ruhig Zeit, diesen Markt zu erkunden und das reichhaltige Angebot zu bestaunen. Trage jedoch nur das Nötigste herum, auf Märkten treiben sich immer auch Taschendiebe herum.
Am „Mercado San Pedro“ kannst du auch essen gehen oder einen frisch gepressten Obstsaft für sehr wenig Geld genießen. Mir hat es gefallen, mich inmitten all der Geschäftigkeit treiben zu lassen.
Am Rande des Marktes triffst du auf die schöne Iglesia San Francisco mit einem sehr prachtvollen Chorgestühl aus Zedernholz.
Schokoladen Museum
Das Choco Museo liegt westlich der Plazca Regocijo (Calle Garcilaso 210), hier gibt es ein Schokaladen-Museum mit anschließendem Geschäft.
Massage
„Holá, quieres un masaje?“ Ich wurde überall im historischen Stadtkern von Cusco auf eine Massage angesprochen. Aufgrund der zahlreichen Anbieter sind die Preise für eine Massage auch sehr niedrig. Die Angebote sind zahlreich, nach einem Trek kannst du es dir also auch mal richtig gut gehen lassen.
Unternehmungen und Sehenswürdigkeiten mit dem Boleto Turístico (Touristen-Ticket)
Das Boleto Turístico (Touristen-Ticket) kostet 130 (!) Soles (3.7 Soles ~ 1 €), dieses Geld ist es jedoch wert. Wenn du Student bist und eine ISIC-Karte hast, dann bekommst du dieses Ticket für 70 Soles.
Du kannst das Boleto Turístico zum Beispiel im Touristen-Informationszentrum (Avenida Sol 103) kaufen, nach dem Kauf ist das Ticket für 10 Tage gültig. Wenn dir das Boleto Turístico zu teuer ist, so kannst du auch eine Teilvariante für 70 Soles kaufen (kein Studentenrabatt).
Mit dem Boleto Turístico hast du freien Eintritt zu
- Museen und kulturellen Veranstaltungen
- Arch. Stätten bei Cusco
- Archäologischen Stätten östlich von Cusco und
- Archäologischen Stätten im Heiligen Tal der Inka
Museen und kulturelle Veranstaltungen
- Das Kloster „Convento de Santo Domingo“ wurd auf den Grundmauern des zerstörten Sonnentempels (Qoricancha) errichtet. Die Qoricancha war einst das größte Heiligtum von Cusco und das Museo de sitio del Qoricancha gilt als das beeindruckendste Museum der Stadt.
- das Regionale Historische Museum befindet sich an der Plaza Regocijo.
- Museum über zeitgenössische Malerei und Skulpturkunst liegt östlich der Plaza de Armas.
- Museo de Arte Popular (Avenida del Sol 103)
- Bei den Monumento Pachacuteq handelt es sich um ein Denkmal mit Aussichtspunkt.
Archäologische Stätten bei Cusco – Tambo Machay, Pucapukara, Q’enqo und Saqsaywamán
Die Stätten Tambo Machay, Pucapukara, Q´enqo und Saqsaywamán befinden sich unmittelbar bei Cusco und du kannst sie alle an einen Tag kennen lernen. In der Nähe des „Mercado de Rosaspata“ (Calle Puputi) fahren Colectivos (Sammeltaxis) bis nach Tambo Machay. Natürlich kannst du auch von der Plaza de Armas ein Taxi nehmen, die Fahrt dauert ungefähr 20 min. Von Tambo Machay folgst du der Straße abwärts bis nach Cusco, die Stätten Pucapukara, Q´enqo und Saqsaywamán liegen auf dem Weg.
Saqsaywamán
Die imposanteste Inka-Stätte bei Cusco ist Saqsaywamán, diese Festung liegt oberhalb des Stadtzentrums. Es handelt sich vermutlich um eine militärische Verteidigungsanlage, die Festung wurde während der spanischen Eroberung teilweise zerstört. Die gesamte Anlage besteht aus drei zick-zack-förmig verlaufenden Mauern, diese erstrecken sich insgesamt über eine Länge von mehr als 600 m und wurden terrassenförmig übereinander gebaut. Die Mauern wurden an den „Nahtstellen“ durch gewaltige Eckmonolithen stabilisiert. Die Blöcke bestehen aus Kalkstein und wurden von einem 20 km entfernten Steinbruch her transportiert. Vor Ort stellt sich zwangsläufig die Frage, wie die Inkas den Transport dieser teilweise mehr als 100 t schweren Monolithen bewerkstelligt haben. Mehr Eindrücke über die Festung Saqsaywaman gibt´s in meinem Bericht!
Wenige hundert Meter östlich der Anlage befindet sich die Statue Cristo Blanco. Von dort hast du einen wunderbaren Ausblick auf Cusco.
Archäologische Stätten östlich von Cusco – Tipón und Pikillaqta
Östlich von Cusco liegen die beiden Stätten Tipón und Pikillaqta. Im Zentrum von Cusco werden Touren zu den beiden Anlagen Angeboten für ~30-40 Soles.
Wenn du es auf eigene Faust versuchen möchtest: in der Av. de la Cultura fahren Busse bzw. Colectivos bis nach Urcos, du kannst bei diesen mitfahren in direkt bei Pikillaqta (Fahrt ~30 min) aussteigen. Bei der Anlage Pikillaqta handelt es sich um ein Dorf der Wari-Kultur. Diese Kultur bewohnte vor allem die Küstenregion des heutigen Peru im Zeitraum von 600 bis 1100 nach Christus.
Nachher kannst du dich von einem Colectivo nach Tipón bringen lassen, die Anlage liegt auf den Rückweg nach Cusco. Tipón besteht aus verschiedenen Bewässerungsterrassen, diese werden durch dekorative Wasserfälle miteinander verbunden. Diese Anlage befindet sich auf 3.800 m Höhe, du solltest also auf jeden Fall etwas zum Trinken dabei haben. Die Anlage belegt die äußerst ausgeklügelt angelegten Bewässerungssysteme der Inka-Kultur.
Archäologische Stätten im Heiligen Tal der Inka – Pisaq, Chinchero, Moray, Ollantaytambo
Das Heilige Tal der Inka (Valle Sagrado de los Incas) am Urubambafluss liegt nördlich von Cusco und wartet mit spektakulären Bilderbuchlandschaften auf: steilaufragende und teils schneebedeckte Berge, weitläufig terrassierte Felder und verschlafene Andendörfer am Río Urubamba. Das Tal dehnt sich über eine Länge von nahezu 300 km bis nach Machu Picchu aus. Von Cusco aus werden von zahlreichen Agenturen im Umkreis der Plaza de Armas Tagestouren zu den Ruinen des Heiligen Tals angeboten (Pisaq, Chinchero, Moray, Ollantaytambo) für ~80-100 Soles.
Die Erkundung des Tals kann auch mit einer Fahrt nach Machu Picchu verbunden werden, denn von Ollantaytambo aus kann man Machu Picchu mit dem Zug erreichen.
Pisaq, Chinchero, Urubamba und Ollantaytambo sind auch problemlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Busse nach Chinchero, Urubamba und Ollantaytambo fahren vom Terminal de Buses in der Avenida Grau ab (man folgt gegenüber den Tempel Qoricancha der Av. Grau, der Terminal liegt kurz vor der Kreuzung Av. Grau/ Av. del Ejército).
In der Calle Puputi (unweit Av. Recoleta) fahren Busse und Sammeltaxis (Colectivos) nach Pisaq ab. In Pisaq fahren an der Ecke Hospital/ Av. Amazonas Busse nach Urubamba. Von hier kann man ein Colectivo nach Ollantaytambo nehmen.
Pisaq:
Die Ruinen dieser Stadt thronen hoch über der gleichnamigen Stadt. Der steile Aufstieg nimmt etwas Zeit in Anspruch, doch die Mühen lohnen sich. Die Aussicht auf umliegende Berge und den Río Urubamba ist spektakulär. Pisaq ist eine Festung mit angelegter Stadt von hoher strategischer Bedeutung, von hier konnten die Inka umliegende Seitentäler überblicken.
Chinchero:
diese kleine Stadt liegt auf 3760 m Höhe ungefähr 30 km nordwestlich von Cusco. Die Fundamente der kolonialen Kirche stammen aus der Inkazeit, zudem soll die Stadt einst Sommersitz der Inkas gewesen sein. Sonntags findet in Chinchero ein farbenprächtiger Indiomarkt statt.
Moray:
Diese Inka-Anlage befindet sich westlich des Dorfes Maras auf 3500 m Höhe. Diese Anlage besteht aus mehreren Terrassen von unterschiedlicher Höhe. Das Bewässerungssystem dieser Anlage ist auch heute noch deutlich zu erkennen. Die Bewässerungswirtschaft war eine der vielen herausragenden Kulturleistungen der Inka.
Ollantaytambo:
Die Festung thront über Olltanta auf einem Bergsporn. Es handelt sich um eine Festung von enormer strategischer Bedeutung, von hier aus konnte die gesamte Gegend überblickt und kontrolliert werden. Der Aufstieg ist etwas beschwerlich, doch dafür sind die Aussichten auf das Tal spektakulär. Außerdem ist dieser Ort der einzig verbliebene Beispiel für die typische Stadtplanung der Inka. Ollantaytambo ist deutlich ruhiger und entspannter als Machu Picchu, hier lässt es sich durchaus auch 2 Tage aushalten.
Gegenüber der Festung Ollantaytambo liegt die Anlage Pinkuylluna am Hang des gleichnamigen Berges, ein Besuch lohnt sich. Hier ist es noch ruhiger als an der Festung Ollantaytambo.
Unternehmungen und Sehenswürdigkeiten im Umkreis von Cusco
Manu Park:
Zahlreiche Agenturen in Cusco bieten 3-8 tägige Touren in den Manu-Park an, es handelt sich um den größten Urwaldnationalpark weltweit. Seit 1987 zählt der Park zum UNESCO-Weltkulturerbe.
In der Regel liegt der Preis für eine Tour über 4 Tage bei schätzungsweise 500 US$, doch das Handeln mit den Anbietern lohnt sich. Einen schönen Bericht mit wunderbaren Bildern, welche die Artenvielfalt des Amazonas-Regenwalds eindrucksvoll belegen, findest du bei gwegner.
Trekking – nach Machu Picchu und in die Umgebung von Cusco:
Cusco ist wie ein Eldorado für Trekker und Abenteurer. Zu den schönsten Treks zählen zum Beispiel der Ausangate-Trek (4-6 Tage) und der Choquequirao-Trek (~4 Tage).
Außerdem werden von Cusco aus mehrere Treks nach Machu Picchu angeboten: der Inka-Trail, der Salkantay Trek, der Lares Trek und der Inka-Dschungel-Trek.
Aufgrund der Höhe solltest du vor dem Trek mindestens 2-3 Tage in Cusco akklimatisieren. Da nachts die Temperaturen unter 0°C fallen könnten, solltest du auch warme Kleidung dabei haben. Vergiss auch die Sonnencreme nicht.
Am bekanntesten ist der Inka-Trail. Der ehemalige Nachschub- und Versorgungsweg wurde erst im Jahr 1942 wieder entdeckt und heutzutage ist es der meistbegangene Pfad in Südamerika. Der Inka-Trail darf pro Tag von maximal 500 Personen begangen werden, daher muss man diesen Trek Monate im Voraus buchen. Hinzu kommt, dass der Trail oft überlaufen ist, daher wäre eine Alternative sehr zu empfehlen. Zum Beispiel der Salkantay Trek ist auch wunderschön.
Weitere Informationen bekommst du im Text Trekking und Wanderungen in Peru.
Cusco in Peru – Hinkommen und Weiterfahrt
Es gibt für dich verschiedene Möglichkeiten, um nach Cusco zu gelangen. Touristen können Cusco über den Flughafen (buchen bei Traficoperu) oder auch durch einen der zahlreichen Überlandbusse am Terminal Terrestre erreichen.
Auch mit dem Zug kann man von Puno aus nach Cusco reisen (teuer, buchbar bei perurail). Des Weiteren kannst du von Cusco aus über den Schienenweg bis nach Aguas Calientes reisen, um nach Machu Picchu zu gelangen.
Das klassische Verkehrsmittel wäre der Bus, Cusco besitzt einen sehr großen Terminal. Mögliche Busverbindungen wären zum Beispiel die folgenden:
- Lima – Cusco (20-22h)
- Nazca – Cusco (14-15h)
- Arequipa – Cusco (10-11h)
- Puno – Cusco (6-7h)
Das Ticket für die Fahrt kannst du dir am jeweiligen Busterminal vor Ort kaufen. Eine andere Möglichkeit wäre, die Fahrt online zu buchen bei Tepsa oder Cruz del Sur.
An dieser Stelle noch eine kleine Übersetzungshilfe für die Buchungen:
- Ciudad de Origen: Abfahrtsort
- Ciudad de Destino: Zielort
- Fecha ida/salida: Tag der Abfahrt
- Fecha regreso/retorno: Tag der Rückkehr
Hostels in Cusco
Cusco ist einer der Tourismus-Hotspots des Landes, daher stellt die Suche nach einer Unterkunft kein Problem dar. Empfehlen kann ich zum Beispiel die beiden folgenden Hostels:
- Hostal Resbalosa (Calle Resbalosa 494): dieses Hostel liegt oberhalb der Plaza de Armas. Von der Dachterrasse hast du einen sehr schönen Ausblick auf das historische Stadtzentrum.
- Hitchhikers Hostel Cusco (Calle Saphy 440): Das Hitchhikers Hostel befindet sich in einem wunderschönen Kolonialhaus und die Plaza de Armas liegt in unmittelbarer Nähe.
Essen und Ausgehen in Cusco
Der Tourismus ist die wichtigste Einnahmequelle für Cusco. In Cusco gibt es daher Unmengen an Restaurants und auch das Nightlife ist sehr aufregend. Die beiden Clubs Mama Africa und Mythology liegen unmittelbar an der Plaza de Armas, außerdem ist der Eintritt frei. Mit etwas Glück gibt es auch Freigetränke, außerdem kannst du im Club Mythology an Salsa-Kursen teilnehmen.
Weitere Informationen findest du auf cusconightlife.com.
Sicherheit in Cusco, Peru
Vielleicht ist Cusco die schönste Stadt von Peru. Jedoch sind in der ehemaligen Hauptstadt des Inka-Reiches auch zahlreiche Taschendiebe zu Hause, welche sich auf Touristen spezialisiert haben.
Des Weiteren kam es in Cusco schon öfters zu Überfällen auf Reisende durch Taxifahrer.
Es ist daher wichtig, dass du die allgemeinen Sicherheitsregeln beachtest.
Was dich noch interessieren könnte
- Backpacking in Peru – der Komplettguide
- Saqsaywaman, die imposante Inka-Festung oberhalb von Cusco
- Ollantaytambo, die Festung im Heiligen Tal der Inka
Warst du selbst schon in Cusco und vermisst noch Informationen? Wenn ja, dann lass es mich bitte wissen 😉
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